Steigende Inflation, Immobilien- und Baupreise – der Ruin von Bauprojekten?

Die Inflation steigt. Deutlich wird dies mehr oder weniger täglich an der Tankstelle durch den immer teurer werdenden Sprit. Gemäß Statista ist in Deutschland die Inflation zuletzt über die Marke von vier Prozent geklettert. So stark haben die Verbraucherpreise zuletzt Anfang der 90er zugelegt.

Auch die Immobilienpreise steigen weiter. Gemäß Auswertungen des Statistischen Bundesamts hat sich der Neubau von Wohngebäuden im August 2021 um 12,6 Prozent gegenüber August 2020 verteuert. Seit November 1970 sei dies sei der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr.

Der Immobilienboom und Materialengpässe haben die Baupreise in Deutschland so stark steigen lassen wie seit fünf Jahrzehnten nicht mehr, schreibt Spiegel Online. Insbesondere die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten treibt die Preise in die Höhe. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden kletterten von August 2020 bis August 2021 um 14,5 Prozent. Den stärksten Anstieg gab es dabei bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten. Sie sind aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Bauholz im In- und Ausland um 46,5 Prozent teurer geworden. 

Was bedeuten diese Preissteigerungen für geplante Bauprojekte?

Es sollte dafür auf alle Fälle ein finanzieller Puffer eingeplant werden. Ob diese Entwicklungen auch Auswirkung auf die Finanzierungszinsen haben und wie Sie sich Ihren Traum vom Eigenheim trotz dieser Entwicklungen erfüllen können, dazu berät Sie gerne Ihr Finanzierungsexperte persönlich.

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